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Quelle: Pixabay

Mai 2020

Ich tue was ich will, wann ich will, mit wem ich will, solange ich will. Ich bin immer mit Gott verbunden und handle aus meinem Herzen heraus. Ich bin selbstbewusst, offen und kommunikativ. Ich strahle Vertrauen und Ruhe aus. Die höheren Emotionen, die ich dauerhaft fühlen will sind Dankbarkeit, Lebensfreude und Demut. Im Kurs von Dr. Joe Dispenza geht es darum, das Leben zu manifestieren, dass man wirklich, wirklich und aus tiefster Freude leben will. Eine klare Intention, verbunden mit einem tiefen Gefühl erzeugt die Herz-Hirn-Kohärenz, in der das möglich ist. Nur leider haben wir das nirgendwo in unserem Leben gelernt. Das erfordert also ein stetes üben. Ich übe auch noch. Eine Audio von DM-Harmonics, das Triple-S-Programm führt in 8 Schritten mit Unterstützung der binauralen Beats zu diesem Ziel. Ich müsste es nur mal konsequent anhören.

Ich hoffe so sehr, dass es Menschen gibt, die nach dem Lockdown nicht mehr so weiter machen wollen, wie bisher, weil sie gemerkt haben, wie falsch sich das anfühlt. Einer Freundin von mir ist es so ergangen. Sie war seit Anfang des Jahres lange krank. Seit letzter Woche arbeitet sie wieder, eingliederungsweise, für 4 Stunden am Tag. Sie sagt, die Arbeit langweilt sie und eigentlich will sie viel lieber Zeit mit ihren Kindern verbringen. Sie hat in der Zeit der Krankheit erfahren, wie heilsam es ist, Zeit mit sich selbst zu verbringen. Die fehlt ihr jetzt schmerzlich. Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich mir diese Zeit für mich nehmen kann. Kein Geld der Welt könnte mir das ersetzen.

Mir kommt der Gedanke an meine kleine Nichte in den Sinn. Nächste Woche wird sie 5. Seit mindestens 3 Jahren habe ich meinen Bruder und seine Familie nicht mehr gesehen. Ich kann nicht einmal sagen, was dazu geführt hat, dass wir uns so aus den Augen verloren haben. Die räumliche Distanz zu Frankfurt am Main haben wir ja früher auch überwunden. Ich bin traurig deswegen. Mehrere Versuche von mir, den Kontakt wieder herzustellen, schlugen fehl. Also akzeptiere ich, was ist. Da kommt mir die Lektion des Tages aus „Ein Kurs in Wundern“ gerade recht. Bei Ärger oder negativen Gedanken soll ich mich fragen: < Was würde Jesus tun? > Er würde nichts tun. Er würde ihnen vor allem nicht grollen und sie in liebevollen Gedanken behalten.

Mein Rücken schmerzt die letzte Zeit sehr. Immer nach dem aufstehen, kann ich ihn kaum nach vorne beugen, ohne das Gefühl zu haben, direkt über dem Steißbein abzubrechen. Aus der Hocke komme ich schwerer hoch, als früher. So wirklich bewegt habe ich mich ja auch nicht die letzten Monate. Das regelmäßige Wandern reicht wohl auch nicht aus. Ich glaube im Bereich der Lendenwirbelsäule sitzt jede Menge alter Schmerz, sicher noch aus meiner Ahnenreihe. Auch meine Mama und Oma hatten dieselben Probleme. Ereilt mich jetzt das gleiche Schicksal wie die beiden? Was will ich haben? Ich will Gedanken der Leichtigkeit und Freude denken. Ich will daran glauben, ganz geheilt und vollständig zu sein.

Im Tarot habe ich den Narren gezogen. Darin steht: < Wie bewegst du dich durch Krisen und Umbruchzeiten? > Der Narr spiegelt schwierige Situationen, wenn eine Welt zusammengebrochen ist. Er symbolisiert Freiheit, frei von Regeln, Besitz, beschränkenden Überzeugungen, frei von eigenen früheren Überzeugungen von sich selbst. Spontaneität und die Schwierigkeit vorauszuplanen, bestimmen sein Handeln. Die Karte regt an, spontan zu handeln, ohne Plan oder gar nachdenken. Das klingt sehr verlockend und nimmt mir jede Menge Krampf aus meinem System. Den Tag so zu verbringen könnte lohnenswert sein. Ich probiere es. Am Abend kann ich sagen, es hat wunderbar funktioniert und macht Lust auf mehr.

Von meinem ersten Lohn bei Netto habe ich den Zehnten, also 10% je zur Hälfte an Anja Reiche und Nancy Holten gespendet. Sie helfen mir so sehr mit ihren Beiträgen auf Facebook und Youtube durch diese Zeit des Wandels. Die Energie, die beide verströmen, lässt meine Energie hoch bleiben. Es ist einfach ein schönes Gefühl, auf diese Weise Menschen zu unterstützen, die mir gut tun.

Meine Tochter besucht uns regelmäßig im Garten. Sie hat ja während ihres Aufenthaltes in Deutschland unsere Winterwohnung für sich allein und genießt das total. Wir hatten wieder mal einen kleinen Disput zu den aktuellen Ereignissen in der Corona-Krise. Wir kommen überein, dass sie mir ihre Bedenken gegen bestimmte alternative Journalisten in einem Aufsatz darlegt. Im direkten Gespräch gehen immer wieder die Emotionen mit uns durch und jede von uns beiden meint, die andere könnte sie nicht verstehen. Der Aufsatz ist ein guter Kompromiss für uns beide, im konstruktiven Dialog zu bleiben.

Ich sinne gerade über das nach, was sie mir erzählte: Sie hatte sich in London längere Zeit mit der Frage beschäftigt, warum sie nichts nach Hause zieht. Warum sie sogar davor wegrennt, nach Hause zu kommen. Ihre Mitbewohner waren, als die Krise begann, längst fast alle nach Hause gefahren. Sie hat, um sich selbst darüber klar zu werden, einen 14-seitigen Aufsatz geschrieben. In meinem Kind steckt wahrscheinlich ne große Journalistin oder Schriftstellerin. Das Fazit, die Erkenntnis aus diesen Denkprozessen ist: Sie hat sich in dem Ort, wo sie aufgewachsen ist, nie richtig zugehörig gefühlt. Selbst zu den Freunden, die sie hatte nicht so, wie sie es in Neuseeland und auch in London erleben durfte. Sie glaubte, bis sie diese Art von Verbindung erfahren durfte, dass es normal sei, so zu leben. Sie flüchtete sich damals immer in Traumwelten oder ins Internet. Mehr oder weniger habe ich das in meiner Kindheit ja auch so erlebt. Wir sind eben anders in unserer Sensibilität, eine Randgruppe der Gesellschaft. Eine allerdings, die in diesen Zeiten gefragter denn je ist mit ihren feinen Antennen und ihrem Spürsinn. Ich war ein bisschen erschrocken darüber, dass ich als Mutter ihre Nöte gar nicht so wahrgenommen habe. Andererseits sagte sie mir ja selber, dass sie die Tragweite ihrer Not erst erkannte, als sie die Freunde fand, bei denen sie sich zu 100% öffnen konnte. Es ist gut, dass wir so offen darüber reden können.

Am 6.5.2020 hatte ich, zusammen mit einer anderen Partnerin, das erste Zoom-Meeting der DM-Harmonics-Neupartner. Wir begleiten sie als Tutoren in ihrer Anfangszeit als Partner, beantworten Fragen und halten den Raum. Es war ein sehr schöner Austausch. Anders als sonst bei Menschen, die ich nicht kenne, war ich fast nicht nervös und habe frei gesprochen, ohne mich groß vorzubereiten. Ich werde lockerer.

Wieder habe ich zwei neue Abonnentinnen gewonnen. Eine Anfrage zur Ernährungsberatung kam über mein Kontaktformular. Früher löste so eine Nachricht immer Panik in mir aus und das Gefühl, dem nicht gewachsen zu sein. Das Gefühl diesmal ist ein freudiges. Ich spüre, dass meine Selbstzweifel zwar noch da sind, aber ich anders mit ihnen umgehe.

Ich habe in den letzten Tagen öfter keine Ahnung, was ich schreiben soll in mein Tagebuch. Soll ich aufhören mit dem schreiben?

Mit meiner Tochter habe ich wieder ein interessantes Thema diskutiert. Ihr war aufgefallen, dass in unserem Gespräch mit meinem Mann und einem Freund, der zu Besuch war, die Männer oft eine dominante Rolle einnahmen. Bei unserem Freund war mir das auch schon öfter aufgefallen. Er fällt mir bei Gesprächen immer mal ins Wort und fängt ein ganz anderes Thema an. Meine Tochter erzählte, sie hätte sich intensiver mit dem Thema beschäftigt und herausgefunden, dass es vielen Frauen so geht. Sie werden überhaupt nicht gehört, wenn sie was sagen oder ihnen wird ins Wort gefallen. Wir erörterten, dass das demjenigen, der ignoriert oder ins Wort fällt, vermutlich nicht bewusst ist. Meine Tochter meinte, ihr wäre das so krass aufgefallen, weil ihre Freunde sie immer ausreden lassen oder ihr zuhören. Ich finde auch, dass das ein wichtiges Thema im Umgang miteinander ist.

Mir geht eine Nachricht nicht aus dem Kopf, die eine Leserin des Eva Herman Telegram-Kanals geschrieben hat. Im Kika kam eine Sendung, in der Kindern geraten wird, ihren Eltern nicht zu glauben, wenn sie von Verschwörungstheorien über das Virus sprechen. Ich kann das leider nicht finden im Internet, aber warum sollte eine Mutter sich so was ausdenken? So weit ist es gekommen, dass das Fernsehen Kinder gegen ihre Eltern aufhetzt. Ich bete dafür, dass das bald ein Ende hat. Möge sich alles zum Guten wenden.

Ich schwelge noch in der Erinnerung ans Wochenende. Im Gegensatz zu früher, fällt es mir heute leichter, auf Alltag umzuschalten. Es gelingt mir zunehmend besser, mich auch an Montagen mit mir verbunden zu fühlen. Ich merke, wie ich insgesamt verbundener mit mir bin.

Ein leichtes Unwohlsein und Schwindelgefühl begleitet mich für ein paar Tage. Auch die Rückenschmerzen begleiten mich schon länger. Es tut ja immer nur morgens nach dem aufstehen besonders weh.

Die Eisheiligen haben noch mal Nachtfrost gebracht. Einige unserer Pflänzchen habe es nicht geschafft, trotz abdecken. Aber das ist eben so in der Natur. Ich war so wunderbar bei mir trotz der leichten körperlichen Einschränkungen. In der bewussten Welt heißt es, das Neue sei schon da. Das Alte geht, aber ziemlich geräuschvoll, während im Hintergrund das Neue ganz leise wächst. Ich glaube, es bäumt sich noch mal auf, bevor es sich endgültig geschlagen gibt.

Die „Verschwörungstheoretiker“ werden immer mehr. Jetzt haben Sido, Til Schweiger und Helge Schneider sich kritisch geäußert gegenüber den Maßnahmen der Bundesregierung in der Krise. Die Schlinge wird immer enger. Ziemlich ähnlich ist das zu den Vorgängen in der ehemaligen DDR. Auch damals gingen immer mehr Prominente in die Öffentlichkeit mit Kritk am System.

Heute werde ich mal die Tagesschau gucken. Man soll sich ja beide Seiten anhören, um sich eine Meinung zu bilden. Wie lange wird dieses System wohl noch bestehen, bevor es endgültig zusammenbricht. Aus meiner Sicht ist es schon ziemlich angeschlagen.

15.05.2020, 7:36Uhr: Ich freue mich schon auf den Tag. Bin gespannt, was Michael die letzten zehn Tage erlebt hat. Ich freue mich auf den Zoom mit ihm um 9Uhr. Ich freue mich darauf, den Blogartikel für April 2019 online zu stellen. Ich freue mich, dass Freitag ist. Ich freue mich sogar, mit meinem Mann am Nachmittag einkaufen zu gehen. Reine pure Freude fühle ich für die neue Welt.
19:33Uhr: Ich war ein bisschen erschrocken, wie Michael heute drauf war. Er wirkte sehr fahrig, sprach davon, dass er wütend ist über die aktuelle Weltlage. Er wirkte wie in Endzeitstimmung, erzählte, dass er viel geweint hat die letzten Tage, dass es ihm schwindlig sei und er immer nur schlafen will. Ich konnte ihn diesmal auch nicht aufmuntern. Ich mache mir echt Sorgen um ihn. Aus einem Impuls heraus, rief ich seine Vermieterin an, in deren Haus er zur Untermiete wohnt. Sie versprach mir, mit ihm zu reden, nach ihm zu schauen. Das hat mich den ganzen Tag über bewegt. Ich hatte ihm zum Ende unseres Gespräches angeboten, wenn er reden will, soll er mich anrufen. Mein Blogartikel für April ist draußen. Mühelos und leicht habe ich ihn veröffentlicht. So macht arbeiten Spaß. So will ich es immer haben.

Am 16.05. war ich mit einer Freundin in Erfurt zur Friedensmeditation. Vor der Staatskanzlei saßen wir und meditierten. Plötzlich kam die Demo, die am Domplatz begonnen hatte, vorbei. Es ging alles sehr friedlich zu. Als die Menschen < „Wir sind das Volk“ > riefen, habe ich vor Rührung geweint. Vielleicht, weil ich diesmal dabei bin und damals, als die DDR an dieser Stelle stand, war ich passiv. Es war eine Verbundenheit zwischen den Menschen zu spüren, die auf der Demonstration mitliefen. Eine schöne Begegnung hatten wir mit einer Yoga-Lehrerin. Sie hatte sich ein Weilchen zu uns gesetzt und meditiert. Wir kamen ins Gespräch. Es war ein magischer Nachmittag.

17.05.2020 Michael ist tot. Heute Morgen bekam ich einen Anruf seiner Vermieterin. Schluchzend erzählte sie mir, die Kripo habe sie informiert, dass er sich umgebracht habe. Mein Gefühl war also mal wieder richtig. Er geht mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Ich grüble. Hätte ich mehr für ihn tun können? Hätte ich das verhindern können? Wenn es so ist, dass wir uns als Seelen auf einer anderen Ebene miteinander verabreden, um Erfahrungen zu machen, dann hat Michael möglicherweise gewählt, eine Erfahrung mit dem selbst herbeigeführten Tod zu machen. Mein Ego denkt: „Prima, damit hast du dich schön aus der Schuldfalle gerettet.“ Ich habe getan, was ich konnte. Auf einer höheren Ebene spürte ich wahrscheinlich, dass ich den Dingen freien Lauf lassen muss. Ich kann nicht mal weinen. Bin noch immer unter Schock.

Die Nacht war schrecklich. Ständig sah ich Michaels niedergeschlagenes Gesicht vor mir. Im Denken weiß ich, dass ich unschuldig bin an seinem Tod. Trotzdem fühle ich mich schuldig. Es ist eine Extremsituation, mit der ich umzugehen habe. Ich stecke da nur drin, weil ich die Herausforderung meistern kann. Ich entscheide mich, gut für mich zu sorgen an diesem Tag. Am Abend habe ich meine Sorgen mit der weltbesten Community, meiner Triple-S-Gruppe, im Zoomcall geteilt. Sie haben mich wieder aufgebaut.

21.05.2020 Heute vor 2020 Jahren ist Jesus zum Vater in den Himmel gefahren. Das feiern wir heute noch. Seine Lehren haben wir leider weitestgehend vergessen. Ich denke, Gott gibt uns noch eine Chance, sie wieder neu zu entdecken. Ich will gern dazu beitragen.

Ich beschäftige mich mit dem Aufsatz meiner Tochter über die alternativen Medien. Ich habe das Gefühl, dass die Manipulation, die auch im Internet an der Tagesordnung ist, sie ziemlich beeinflusst. Ich bin ja genau so beeinflusst von den, nach ihrer Meinung, rechtspopulistisch berichtenden Journalisten. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, die alternativ berichtenden Medien verteidigen zu müssen. Ich verfüge leider nicht über die Kenntnisse meiner Tochter, solche Aufsätze richtig zu argumentieren bzw. meinen Standpunkt darzulegen. Das will ich irgendwie auch gar nicht. Ich spüre, dass die alternativ Berichtenden näher an der Wahrheit dran sind, als es uns die Massenmedien glauben machen wollen. Warum werden in letzter Zeit so viele Videos gelöscht? Warum debattiert man seitens der Massenmedien nicht mit Menschen, die anderer Meinung sind, als es der allgemeine Tenor berichtet? Wenn dann mal doch mal jemand wie Daniele Ganser eingeladen wird in eine Talkshow, wird ihm gegenüber ein feindseliger, diffamierender, geringschätziger Ton angeschlagen. Was sagt das über diejenigen aus, die so kommunizieren?

Beim wöchentlichen Zoom der Tutoren von DM-Harmonics war Andreas Bernknecht, der Gründer, als Überraschungsgast dabei. Er hat uns auf eine lichtvolle Zukunft als DM-Harmonics-Gemeinschaft eingeschworen. Es fühlte sich für mich an, wie zu Hause angekommen sein. Wir leben in dieser Gemeinschaft tatsächlich schon die Qualitäten einer neuen Zeit. Jeder wird gesehen, geachtet und geschätzt. Wir unterstützen einander als Botschafter der DMH-Methode. Wir haben die Vision ganz viele Menschen dabei zu unterstützen, in ihre eigene Kraft zu kommen, ihre Träume zu leben, ein erfülltes Leben zu leben. Die binauralen Beats unterstützen das auf angenehme Weise. All die wundervollen, sensitiven Menschen, die sich in diesen Tagen zusammenfinden, ergeben eine kraftvolle, lichtvolle Gemeinschaft.

Am Abend habe ich ein live-Video geschaut mit zwei Frauen, die ich sehr schätze. Anja Reiche und Anke Evertz wollen gemeinsam eine Plattform schaffen, auf der sich bewusste Menschen vernetzen –

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Es ging darum, dass wir spüren, dass wir schon viele Millionen sind und nicht allein sind. Die Corona-Krise lässt uns das, was jeder von uns in Einzelarbeit schon erlöst hat, gemeinsam noch mal im Kollektiv erlösen. Es geht darum, all das Unrunde, das Dunkle, das vermeintlich machtvoll über uns stehende als Menschheitskollektiv zu erkennen, zu integrieren und anzunehmen. Alle Leuchttürme dieser Welt finden sich jetzt zusammen, um die Erde von 3D auf 5D anzuheben. Wir müssen nichts tun. Wir brauchen uns nur auf die Gemeinschaft auszurichten und Impulse zu empfangen. Das fühlt sich gleichzeitig so kraftvoll und leicht an. Ich bin sehr dankbar, in dieser Wandelzeit auf der Erde zu leben.

Ich habe mir ein Herz gefasst und noch mal mit Michaels Vermieterin telefoniert. Eine Woche ist es jetzt her, dass er tot ist. Sie erzählte mir ein bisschen von seinen Geschwistern und was sie über sein Privatleben weiß. Sie nannte ihn den einsamen Wolf, der viel zu gutmütig war. Wir haben lange geredet. Sie möchte gern mit mir in Verbindung bleiben. Ich glaube ganz fest daran, dass wir irgendwann verstehen werden, warum das passieren musste. Ich denke seit dem Anruf wieder viel über Michael nach.

Die Nacht danach war wieder sehr schwer. Zu sehr ging mir das Gespräch mit Michaels Vermieterin nach. Ich wurde wach nach verstörenden Träumen mitten in der Nacht. Mein ganzer Brustkorb schmerzte. Mein Rücken schmerzt wieder sehr. Da darf ich mir wieder besonders gut tun heute.

26.05.2020 Meine Triple-S-Zoomgruppe von DM-Harmonics hat eine Challenge gestartet. Ich erlaube mir die nächsten 34 Tage an jedem Morgen die Erfüllungsstruktur (Triple S) anzuhören. Das war mir bisher immer zu viel Zeitaufwand gewesen. In der Audio geht es darum, zu lernen, wie wir mit unserer Gedankenkraft unsere Träume erreichen, also manifestieren. Ich bin gespannt, was das konsequente hören mit mir macht.

Die ersten Tage seit Beginn der Challenge scheinen meine alten Muster total wieder aufzuploppen. Ich verurteile mich, weil ich als Botschafterin der DMH-Methode noch nicht viel Geld verdient habe. Auslöser war ein Video von Andreas Bernknecht, dem Firmengründer. Er meinte, wir könnten als Partner von DM-Harmonics gleich im ersten Monat mindestens 500,-€ verdienen, wenn wir fleißig sind und 80% unserer Arbeitszeit, die wir für DM-Harmonics aufwenden, damit verbringen, Interessenten aufs Webinar einzuladen. Statt meine Arbeitszeit in DM-Harmonics zu investieren, gehe ich zu Netto. Andererseits geht es vielen Partnern so, dass sie gern mit dem empfehlen der binauralen Beats Geld verdienen würden, es aber nicht so klappt. Sonst wären ja auch die Partner-Zoomgruppen nicht gegründet worden. Ich habe gerade keinen Bock aus dem Drama auszusteigen. Ich kotze jetzt einfach mal meine Gedanken aufs Papier. Nach dem erwähnten Video habe ich mir das Video Geld, Reichtum,Wohlstand und Luxus angeschaut. Über den Satz, der darin vorkommt: „Das Leben ist ein Genuss, meine Konten sind im Plus.“ Konnte ich nur sarkastisch lachen. Gleich danach habe ich mir das minus auf meinen Konten angeschaut, wie um mich selbst zu geißeln. Fast 500€ Miese. Wenn ich den Lohn für Mai bekomme, ist das Konto gerade mal auf Null. Ich habe keine Lust mehr darauf, ständig im minus zu sein. So geht Gedankengülle.

Ich reflektiere über meine schlechte Laune vom Vortag. Ich war sauer mit mir, weil ich, statt mit dem Geld zu verdienen, was mir Spaß macht, meine Energie bei Netto investiere. Warum war ich sauer? Weil meine Erwartungen an mich zu hoch waren. Wenn ich ehrlich bin, macht es mir überhaupt keinen Spaß, fremde Leute anzuquatschen und ihnen ein Produkt zu empfehlen, dass sie bis dahin nicht vermisst haben. Warum macht mir das keinen Spaß? Weil ich Leute von etwas überzeugen soll, was mir zwar gut tut. Das heißt aber nicht, dass es ihnen genau so geht. Ich will lieber, dass die Leute auf mich zukommen und mich fragen, wie ich es mache, so zufrieden zu sein. Warum will ich, dass Menschen auf mich zukommen? Weil ich dann weiß, sie sind ehrlich interessiert. Das Spiel mit der Warum-Frage könnte ich jetzt noch endlos weiterspielen. Es dient dem, herauszufinden, was ich wirklich, wirklich will.

Ich werde das blöde Gefühl nicht los, dass es mir schlechter geht, seit ich die Challenge mache. Beim anhören dieser Audio soll man aktiv wach sein und mitmachen. Ich schlafe oft ein dabei. Auch dafür kritisiere ich mich. Ich konzentriere mich lieber auf unseren Garten. Die Blaumeisen füttern fleißig ihre Jungen. Es dauert sicher nicht mehr lange, dann werden sie flügge. Ein Schwarm Bienen fliegt über uns hinweg. Kurz bekommen wir Panik. Aber sie fliegen hoch genug und stören uns nicht.

Fazit: Geld ist immer noch ein Mangelthema , aber ich arbeite dran. Zurückfallen in alte Muster passiert immer wieder, aber das gehört dazu. Wenn ich in der Selbstliebe bleibe, ist das alles völlig in Ordnung.

 

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