Eine schöne Erfahrung mache ich beim OM-Chanting in Weimar. Ich war so aufgeladen mit Energie, als ich danach zu meinem Auto lief. Die Hände waren buddelwarm. Das ist sonst um diese Jahreszeit unmöglich. 9 Menschen, die 45 min. lang in ihrem Takt das OM singen, erzeugen eine enorm hohe Schwingung. Das heilt tatsächlich die Welt. Meine Energie war am Morgen danach immer noch sehr hoch. Gleich nach dem Aufwachen hörte ich die binauralen Beats, erst die Selbstliebe, dann die Selbstheilung und danach Geld, Reichtum, Wohlstand und Luxus. Ich fühlte mich hinterher wie ein himmlisches Wesen. Beim Hören der Selbstheilung hatte ich eine übersinnliche Erfahrung. Vor meinen geschlossenen Augen erschien 3x ein goldenes Lichtgewitter, das sich in einem Lichtstrahl in meinen Körper ergoß. Das war wunderschön. Das muss die Anbindung ans Göttliche sein. Ich fühle mich präsent und verbunden mit mir und das tut unheimlich gut. In den ersten Märztagen ist da sehr viel Akzeptanz in mir, mit allem, was ist, kein Hadern, keine Ungeduld, jedenfalls wenig. Wenn ich viel Ruhe brauche, gönne ich mir Ruhe, ohne mir Druck zu machen deswegen. Die binauralen Beats sind mir ein wichtiger Begleiter geworden. Schon oft haben sie mich von einer ängstlich, verkrampften Stimmung in die Ruhe und ins Vertrauen – zurück zu mir gebracht.
Die Idee Müttern zu helfen, das Verhältnis zu ihren Töchtern zu klären kommt mir wieder in den Sinn. Ich weiß nicht so richtig, wie ich das publik machen soll. Die Selbstheilungsdatei begleitet mich jetzt in jeden neuen Morgen. Vielleicht bin ich ja deswegen in einer stabilen inneren Verfassung? Da sind wunderschöne Sätze über dauerhaften inneren Frieden drin. Ich beginne mich zu fragen, ob ich tatsächlich den Schalter umgelegt habe und die alten Muster losgelassen? Die Skepsis ist durchaus vorhanden. Die Einstellung, neugierig und offen in den neuen Tag zu gehen, hat sich als sehr praktikabel erwiesen die letzten Tage.
Das Treffen mit dem Orga-Team des Naturheilkundetages war sehr effektiv und wir hatten viel Spaß miteinander. Wenn ich mit so etwas Geld verdienen könnte, das wäre klasse. Aber unsere Arbeit ist ja ehrenamtlich.
In meinem Kopf entsteht ein Wunsch nach jemandem, der mir hilft, ein Webinar für mein Coachingangebot zu entwickeln und umzusetzen. Das fände ich toll, wenn da jemand wäre, mit dem ich vielleicht auch zukünftig zusammenarbeiten kann. Ein Webinar von ca. 45 min., in dem ich von meiner Arbeit erzähle und zum persönlichen Gespräch einlade. Das kann ja kein Hexenwerk sein. Ich stelle mir viele Fragen und schicke sie ans Universum. Mal sehen, ob Antworten kommen.
Nach dem Orga-Team-Treffen bin ich total aufgekratzt und kann nicht schlafen. Es ist dieses positive Gedankengewitter, was ich in solchen Momenten habe, kein Grübeln. Nach 1h Aufstehen und die Gedanken aufschreiben bin ich immer noch putzmunter. Ich entscheide, die Tiefschlaf-Beats zu hören. Gegen 2:30 kommt dann endlich der Schlaf. Am anderen Tag bin ich trotzdem 6:45 Uhr wach und putzmunter. Das ist sehr ungewöhnlich.
Am Tag danach kam sie dann doch wieder, die Angst. Ich habe einen Termin mit Jens aus dem Team von DM-Harmonics. Er will mich interviewen. Es ist die Angst, mich zu zeigen, im Interview. Die Angst, dass mein Feedback nicht groß genug ist. Es ist einer dieser Tage, wo ich, trotz aller Maßnahmen nicht rauskomme aus der Angst. Annehmen, was ist, fällt mir auch schwer. Als das Interview im Kasten ist, kann ich wieder freier atmen. Hier könnt ihr es euch anschauen. Ich habe es gemacht trotz dieser übermächtigen Angst und ich war gut. Jens erzählt mir begeistert von seiner Arbeit mit Monika Kuny, die sein und das Leben seiner Partnerin ganz schön auf den Kopf gestellt hat. Ich schaue mir gleich im Anschluss das Webinar zu ihrem Coaching-Angebot an. Ich bin wie elektrisiert. Besonders die Übung fürs Herzchakra: „Ich bin in Resonanz mit der bedingungslosen Liebe.“ fasziniert mich. Ich wäre unglaublich gern bei ihrem Gruppencoaching dabei.
Am 06.03.2019 haben mein Mann und ich uns eine Wohnung in Gotha angeschaut. Ungefähr ein Jahr vorher hatte ich den Wunsch ans Universum gegeben, eine kleinere Wohnung mit 200€ weniger Miete zu finden. Da war sie. Es fügte sich eins zum anderen. Gunter hat einen Traum-Arbeitsweg zur nächsten Querstraße. Die Wohnung passt gut zu uns.
Mein Traummann hat mir den Kurs mit Monika Kuny bezahlt. Ich bin so glücklich. Meine Stimmung bleibt weiter instabil. Ich habe wieder hauptsächlich Lust zum Nichtstun. Ich versuche, es so hinzunehmen. Der Denker in meinem Kopf sagt: „Da ist so viel, was du machen könntest.“ Ich lass ihn quatschen. Ich wünsche mir, alles so sein lassen zu können, wie es ist, ohne selbst zerstörerische Gedanken. Das gelingt mir nicht ganz. Immer wieder kämpfe ich, statt geschehen zu lassen.
Auf dem Lauf kommt mir die Idee, über meine Mutter-Tochter-Beziehung zu sprechen.
Am nächsten Morgen habe ich eine wunderbare Erfahrung. Ich werde wach, mal wieder aus einem Traum voller Unsicherheit und fühle mich verlassen von der Welt – allein. Warum hilft mir denn keiner? Während ich versuche, dies als Schmerz meines inneren Kindes anzunehmen, kommt mir mein Mann, Gunter in den Sinn. Er ist tatsächlich der Einzige, der mich immer sieht, mir bedingungslos zur Seite steht, mich bedingungslos liebt. Erst durch ihn habe ich dieses gehalten sein und geborgen fühlen erfahren. Danke dafür, mein geliebter Traummann. Ein Gefühl der Liebe durchströmt mich. Ich höre die Selbstliebe-Audio und gleich danach die Heilungs-Audio. Während dieser geschieht etwas Wunderbares. Ich sehe plötzlich ein rotes, wohlgeformtes Herz vor mir. Ich staune und staune. Dann kommt während des Hörens immer wieder goldenes Licht in meinen Kopf und verteilt sich wellenartig in meinem Körper. Das ist so kraftvoll und Energie spendend, dass sich meine Stimmung komplett dreht. Ich habe die Datei schon oft gehört, aber so eine Wirkung hatte ich noch nicht. Ich bin sehr dankbar dafür.
Eine Phase innerer Arbeit beginnt. Monika Kunys Online-Kurs „Die Befreiung der Seele“ tut mir unfassbar gut. Sie hat sich selbst von jahrelanger Krankheit befreit und gibt ihr Wissen jetzt weiter. Anfang März besuche ich ein Seminar, in dem ich eine schamanische Reise zu meinen Ahnen unternehme. Eine besonders schöne Begegnung hatte ich dabei mit meinen spirituellen Eltern. Sie erzählten mir von meiner Aufgabe auf dieser Welt und gaben mir Geschenke für mich und meine Tochter mit. Es war eine wunderschöne, klärende und reinigende Reise. Die Schamanin sagte, wir Teilnehmer sollen in den nächsten Tagen sehr sorgsam mit uns umgehen. Es kann sein, dass Schmerz hochkommt.
Am anderen Morgen habe ich tatsächlich einen verstörenden Traum und bin ziemlich durcheinander. Ich nehme es als gutes Zeichen, Schmerz löst sich. Ich bin in Frieden damit. Der Tag ist dann doch gekennzeichnet von Hadern und mich in Frage stellen. Eine meiner größten Lebensaufgaben scheint es zu sein, diese grauen Tage einfach anzunehmen und mich nicht zu verurteilen. Ich mache an diesem Tag eine Entgiftung, indem ich nur Äpfel esse. Das fällt mir sehr schwer, dauernd habe ich Sehnsucht nach Essen, vielleicht auch als Ersatzbefriedigung? Ich ziehe den Apfeltag trotzdem durch.
Die nächste Nacht ist auch geprägt von Unruhe und Angst. Angst vor dem Treffen mit der Ausbildungsgruppe in Hannover, Angst davor, zu sagen, was in mir vorgeht, dass ich mich so einsam fühle, nicht dazu gehörig. Außerdem habe ich einen schlimmen Traum: Meine Tochter und ich sind unterwegs. Sie war noch klein. Wir mussten in einer Menge von Menschen lange auf etwas warten. Plötzlich war sie weg. Ich wachte auf und merkte, dass ich im Traum verzweifelt nach meinem Kind gerufen hatte, aber es kam keine Antwort. Ich beruhigte mich einigermaßen, als ich merkte – es war nur ein Traum. Am anderen Morgen kommt mir das Bild, als ich als ca. 3-Jährige im Hochhaus in den Fahrstuhl stieg – ganz allein – und der Fahrstuhl mit mir auf Reisen ging. Meine Mama hat wahrscheinlich genau so verzweifelt nach mir gerufen. Vielleicht habe ich das ja noch mal durchlebt, um es gehen lassen zu können?
In Hannover treffe ich mich mit meiner Ausbildungsgruppe, um erlernte Coaching-Methoden anzuwenden und zu üben. Es war zuerst mega-krampfig für mich. Ich fühlte mich wieder nicht dazu gehörig. Erst als Christel mich fragte, ob ich vielleicht ein Problem mit der Gruppe teilen will, als Demoklientin, taute ich auf. Mutig teilte ich mit ihnen, was in mir vorging die letzten beiden Ausbildungswochenenden. Wir krönten das Ganze mit einer zusätzlichen Methode, der Wunderfrage, zu der ich mich mutig vor der ganzen Gruppe als Klientin zur Verfügung stellte. Sie hatte mir angeboten, das in kleinerer Gruppe zu üben, aber ich wollte es vor der ganzen Gruppe machen. Dafür sprachen sie mir höchste Anerkennung aus. So geht es, wenn ich aufmache, wenn ich meine Mauer, die mich von den anderen trennt ein bisschen durchlässiger mache. Ich nehme mir vor, diese Strategie in die kommenden Treffen mit der Gruppe mitzunehmen. Ich merke, wie befreiend mein Leben ist, wenn ich mich öffne und zu mir stehe.
Der Kurs von Jens mit Monika Kuny hat mich restlos begeistert. Ich habe schon nach der 1. Lektion so viel Energie für den Tag, dass ich Bäume ausreißen könnte. Sie löscht alle Blockaden und Begrenzungen durch Meditationen.
In der Nacht darauf habe ich einen wiederkehrenden Traum: Die Situation war bisher immer so, dass ich mich von jemandem bedroht fühlte. Er kam mir immer näher und ich versuchte, um Hilfe zu rufen. Es kam kein Ton aus mir heraus. Ich konnte irgendwie nichts sagen. In diesem Traum konnte ich was sagen. Das ist ja ein totaler Durchbruch eigentlich, und kein Grund für Angst. Bestimmt löst sich gerade eine weitere Blockade und ich entwickle mich.
Eine Partnerin aus dem DM-Harmonics Netzwerk hat ein mut machendes Video gepostet. Bis Ende April wird die Schwingung der Erde noch mal höher gehen. Überall, wo noch Dinge ungeklärt sind, kommen sie mit Macht an die Oberfläche, um angeschaut zu werden. Was unterscheidet uns Menschen von allen anderen Lebewesen auf der Erde? Wir haben ein Bewusstsein. Das können wir lenken und trainieren. Wir können unsere Aufmerksamkeit fokussieren. Wenn wir alle das in Zukunft täten, könnte Mutter Erde aufatmen. Dann würde jeder bewusst konsumieren. Bevor er etwas kauft, würde er sich fragen: „Brauche ich das wirklich? Wo kommt es her? Unter welchen Bedingungen wurde es produziert? Nutzt es mir wirklich? Ist es zum Wohle des Ganzen, wenn ich es kaufe? Was hat mein Kauf für Auswirkungen auf den Planeten?“ Meiner Meinung nach ist das die einzige Chance, die wir haben, aus dem momentanen Raubbau an der Natur herauszukommen. Wir dürfen innerlich wachsen und äußerlich schrumpfen.
Ende März habe ich wieder Tage voller Zweifel. Es zieht mich förmlich in dieses alte Jammern. Was ist es, dass die Menschen aufhält, Kontakt mit mir aufzunehmen? Keiner von diesen 8-10 Mio. Schilddrüsenkranken will mit mir arbeiten? Warum bin ich gerade so negativ? Warum jammere ich, als hätte ich noch nie was von Training des Bewusstseins gehört? Ich bin verurteilend zu mir selbst. Ich erlaube mir, diesen Kreislauf zu unterbrechen, mitten am Vormittag. Ich gehe in den Wald. Die Natur besänftigt mich und bringt mich wieder in meine Mitte. Am Abend kann ich stolz auf den Tag zurückblicken und erkennen: Obwohl die Anzeichen heute morgen da waren, im Drama zu versinken, habe ich gut für mich gesorgt. Ich konnte das Jammern und den Widerstand loslassen und den Tag genießen. Nichts ist wichtiger, als mein Wohlbefinden. Was nicht leicht geht, ist auch nicht wichtig. Ich versuche, einige angefangene Sachen zu beenden, die unbeendet rum liegen. So ein motivierender Manager wäre jetzt toll.
Die nächsten Tage laufen wieder besser. Freude und Leichtigkeit beim Arbeiten sind da.
Meine Fastentage beginnen. 10 Tage habe ich mir vorgenommen, zu fasten. Am 1. Tag ist das Hungergefühl präsent. Ich nehme es wahr und lasse es da sein. Das ist das Wesen vom Fasten – geschehen lassen, aufnehmen, annehmen. Die weibliche Seite in uns kann das von Natur aus. Jeden Tag unterstütze ich das Fasten mit verschiedenen naturheilkundlichen Methoden. Dazu gehören Leberwickel, Vollbad, das Bürsten des Körpers…Am 2. Tag habe ich mir erlaubt, viel zu ruhen und nichts zu machen. Der Kreislauf war sehr instabil. Auch am 3. Tag würde ich am liebsten nur rum sitzen und rum liegen. Das typische Schwindelgefühl ist da. Das Hungergefühl war schon am 2. Tag weg. Die Kreislaufschwäche begleitet mich durch alle Fastentage. Ich beschließe die Erfahrung Fasten nach 7 Tagen abzubrechen. Die Suppe nach 7 Tagen habe ich so sehr genossen. Nächstes Jahr versuche ich es mal mit Basenfasten. Aber ich bin stolz, das durchgezogen zu haben.
Fazit: Der Wechsel von guten und schwierigen Tagen zieht sich auch durch den März. Jedoch gelingt es mir immer öfter, mich aus dem Kreislauf der Negativität zu befreien.