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Dezember 2020
Spiel meines Lebens bei Spiel deines Lebens
01.12.2020 Der Zoom mit dem Team war wieder mega energiespendend. Im Austausch mit den anderen kamen weitere Ideen für unser Modul Selbstliebe. Auf dem Weg in die Stadt hatte ich noch mehr Inspiration. Was habe ich aus dem Drama gelernt? Ich darf mir vertrauen. Im richtigen Moment kommen die Ideen schon. Mal sehen, ob ich mich beim nächsten Drama daran erinnere, im Vertrauen zu bleiben. Meine Tage sind so herrlich, wenn ich dieses Drama nicht habe. Das ist jetzt vermutlich meine nächste Entwicklungsstufe, Erfahrungen machen und mit jeder Erfahrung mehr ins Vertrauen kommen.
Heute Abend ist wieder eine inspirierende Gesprächsrunde mit meinen Leuten von Spiel deines Lebens. Ich freue mich total auf die Gespräche. Unser Austausch heute Vormittag war schon so genial. Das hat mich wieder richtig in meine Spur gebracht. Dafür bin ich sehr dankbar.
02.12.2020 Heute fließt es. Der Knoten ist geplatzt. Meine Texte sind nur so aus mir herausgeflossen. Einen Artikel für das Modul Selbstliebe habe ich geschrieben und einen Salonbeitrag auf Quora. Das Schreiben hat wirklich Spaß gemacht.
Wenn es gut läuft, habe ich nicht so viel ins Tagebuch zu schreiben. Ich denke immer mal wieder an meine Mama. Sechs Wochen ist jetzt schon Funkstille. Ich bin noch nicht so weit, sie anzurufen. Es tut mir im Moment noch gut, mich nicht mit ihr auseinanderzusetzen. Dadurch war mir sechs Wochen Frieden beschert.
Spielen und Lieben lernen
03.12.2020 Es läuft. Meine Beiträge für das Selbstliebe-Modul sind fast fertig. Meinen zweiten Online-Darshan hatte ich heute. Swami Vishwananda hat wieder jeden der über 600 Teilnehmer zu Beginn in die Augen geschaut. Nach der Meditation durften wir ihm in die Augen schauen. Er ist wirklich die personifizierte Liebe. Das strahlt aus seinen Augen. Ich habe mir gewünscht, dass er mir hilft auf meinem Weg zur bedingungslosen Selbstliebe. Anschließend hat er sogar noch Fragen beantwortet.
04.12.2020 Wir haben Familienwochenende. Der Bruder und die Schwägerin meines Partners sind übers Wochenende da. Gunter und ich haben in genialer Zusammenarbeit das Abendessen für heute und morgen gezaubert. Morgen Nachmittag kommen dann seine anderen Geschwister dazu.
Dorothea von der Triple-S-Gemeinschaft hat uns in der Gruppe ihre Webseite zur Trauerbegleitung vorgestellt. Ich habe sie mir gleich angeschaut. An einer Stelle bietet sie die Anfertigung eines Videos als Gedenken an den Verstorbenen an. Sie bietet es für die Menschen an, die nicht zu einer Trauerfeier kommen konnten oder für Angehörige, deren Verstorbener keine Trauerfeier wollte. Da kam mir sofort der Impuls, das für Papa anfertigen zu lassen. Doro würde das sogar kostenlos für uns machen. Ich rede morgen mal mir ihr darüber.
07.12.2020 Ich habe mit Doro vereinbart, dass ich mich wieder bei ihr melde, wenn ich mit Mama gesprochen habe. Ich will sie fragen, was sie davon hält, für Papa ein Gedenk-Video anfertigen zu lassen. Im Moment scheue ich mich noch vor dem Anruf.
Unsicherheit und Nebel
08.12.2020 Ich hatte heute zwei Zoom-Meetings, eines mit Ute und das andere mit allen Menschen des Teams von Spiel deines Lebens. Bei Ute merkte ich, dass da noch große Unsicherheit ist, gegenüber dem, was wir gerade entwickeln. Nun ist es ja bei mir so ähnlich. Ich stehe wieder mal an einem Punkt, wo ich mich in Frage stelle. Einiges, was ich zur Selbstliebe geschrieben habe, kommt mir sehr unfertig vor, geschweige denn, dass ich weiß, wie wir daraus ein logisch aufgebautes Modul entwickeln sollen. Ich stehe genau so im Nebel. Ein erster Grundstock an Material ist da, aber kein Plan, wie wir weiter machen. Ich bin stolz darauf, dass ich das im Meeting angesprochen habe. Jörg hat mich total beruhigt. Er meinte: „Zeigt uns, was ihr habt, der Rest findet sich. Wir fangen einfach an und müssen nicht perfekt sein.“ Es ist so wichtig für mich, das anzusprechen, wenn es hakt. Das habe ich dabei wieder eindrücklich erlebt.
09.12.2020 Heute habe ich mal wieder mit meinen Gedanken gekämpft. Dann habe ich mich wieder unter Druck gesetzt, damit ich vor 10:00 Uhr noch die ungeliebten zu erledigenden Dinge schaffe. Da war das Formular, das auszufüllen ist, für den Bafög-Antrag meiner Tochter. Da war die Studienbescheinigung, die zur Krankenkasse gemailt werden muss. Ich habe beides geschafft. Leider war ich nicht in innerer Ruhe, sondern verkrampft. Dann probte ich mit Roland für unser Video. Paule spricht mit mir über meine Unzufriedenheit und meine Sehnsucht. Wir hatten richtig Spaß. Ich bin gespannt, wie es aussieht, wenn es geschnitten ist.
Mein Tag heute war sehr harmonisch. Mit Ute habe ich ein Konzept entwickelt, wie wir uns vorstellen in einem Willkommens-Video unseres Moduls. Am Sonnabend wollen wir unser Video aufnehmen. Es hat sich wieder mal bewahrheitet, dass beim Tun die Ideen kommen. Am Anfang waren wir beide ziemlich planlos. Dann hat jeder gesagt, was er denkt und daraus haben wir den Inhalt für das Video gestrickt, ohne große Vorplanung. Einfach anfangen und machen entwickelt sich für mich zu einer guten Strategie.
Wie wir im Spiel Vertrauen lernen
11.12.2020 Wow, wo soll ich anfangen? Heute war wieder ein bemerkenswerter Tag. Jörg hat uns alle sehr gelobt wegen der grandiosen Inhalte für unseren Onlinekurs. Den erarbeiten wir ja gerade in Ko-Kreation. Es ist wirklich phantastisch, wie allein Ute und ich uns wunderbar ergänzen. Ich schreibe gern. Sie formatiert und gestaltet den Text, was ich nicht gerne mache.
Nachmittags war ich bei meiner Zahnärztin. Wir besprachen, wie die Sanierung meiner Zähne aussehen könnte. Da ist wieder viel Geld im Spiel. Sie meinte zu mir: „Sie sehen gut aus.“
„Mir geht’s auch gut“ erwiderte ich.
„Sie strahlen das auch aus“, meinte sie. Da muss irgendwas dran sein, wenn das innerhalb von vier Monaten drei Frauen auffällt.
Es steht eine Menge an Geld im Raum für die Zähne. Ich weiß aber, dass ich das aufbringen werde, egal zu welcher Variante ich mich entscheide. Ich werde auf jeden Fall den Rat meines Partners befolgen und mir eine zweite Meinung einholen.
Von den beiden Energetikerinnen meiner Mittwochsgruppe habe ich eine schöne Auswertung der Heilungssitzung von gestern Abend erhalten. Warum bin ich oft nicht sehr geerdet? Ich scheue die Konfrontation mit Gefühlen, mit dem inneren Kind. Da ist was dran. Die gestern von den beiden erhaltenen Energien sollen mir helfen, dieser Konfrontation mit Liebe zu begegnen.
Mir kommt gerade der Gedanke, ob die beiden vielleicht meine Weisheitslehrerinnen sind? Da kommt gleich mein Ego-Verstand um die Ecke: „Die sind doch auch nicht weiter, als du?“ Ich werde der Allweisheit meines Unterbewusstseins zwei Aufgaben geben:
- Bitte führe mich zu einer Lösung für meine Zahnsanierung, die meinem besten Wohle und dem besten Wohle aller dient.
- Gib mir ein Zeichen, ob ich mit Kirsten und Barbara weiterarbeiten soll an meiner Heilung.
Gerade habe ich meine Tochter zum Impfen befragt. Sie ist generell dafür, kann aber verstehen, wenn Leute kritisch sind, weil der Impfstoff in so kurzer Zeit entwickelt wurde.
12.12.2020 Ich freue mich, heute wieder einen erfüllten Tag zu erleben. Mit Ute habe ich unser Willkommens-Video zum Onlinekurs aufgenommen. Es war aufregend. Wir probierten mehrere Versionen. Ich merke gerade, dass ich ganz schön erschöpft bin im Moment. Heute ist nur noch Abschalten angesagt. Es ist ja auch Sonnabend.
Ich habe Caros Meinung zu Daniele Gansers Vortrag „Corona und die Angst“ durchgelesen. Wenn ich es morgen schaffe, schreibe ich ihr mal meine Argumente darunter.
Dem Leben folgen in spielerischer Leichtigkeit
13.12.2020 Sonntag. Ich war 4:30 putzmunter. Nachdem ich eine Stunde wach gelegen hatte, entschloss ich mich zum Aufstehen. Ich habe wieder die Energien gespürt, die auf die Erde kommen. Nancy Holten, das Channelmedium, sagte, dass wir ab 14.12., Neumond, durch ein Portal gehen. Wir lassen das Alte hinter uns und das Neue wird ab 21.12. auf der Erde sichtbar. Ab diesem Tag haben wir Saturn- und Jupiterkonstellation. Es ist die gleiche Energie, wie damals, zu Jesu´s Geburt. Eine Freundin schrieb mir, dass es ihr genau so ging. Sie konnte auch nicht mehr schlafen, weil sie was spürte. Ihre Mail ist von 4:37 Uhr.
Ich war heute herrlich unbeschwert. In Leichtigkeit habe ich für Spiel deines Lebens gearbeitet. Dann gönnte ich mir einen Lauf auf den Seeberg. Dabei kam mir der Impuls, Mama anzurufen. Ich habe ihr Frieden angeboten. Sie schnatterte sofort los, was aktuell so bei ihr passiert. Es ist, als ob sie nur auf mich gewartet hätte. Sie fand die Idee, für Papa ein Gedenkvideo zu machen gut.
Familienbande
14.12.2020 Heute ist Portaltag. Außerdem haben wir Neumond und totale Sonnenfinsternis (ist aber nur in Chile zu sehen). Heute Morgen war ich müde und lustlos. Das änderte sich, als ich in die Stadt ging. Ich habe einfach angefangen, innerlich zu leuchten. Ich hatte auf einmal eine Freude in mir. Ich hätte die ganze Welt umarmen können, wie damals, als ich erfuhr, dass ich schwanger bin. Ich lächelte viele Menschen an. Die meisten haben zurückgelächelt. Was auch immer das war, ich nehme gern mehr davon. Ich feiere mich und das Leben.
15.12.2020 Zähne sind irgendwie gerade ein Thema bei mir. Gerade habe ich von der Kieferorthopädin meinen Retainer repariert bekommen (Metallkonstruktion um die inneren Vorderzähne). Nur beiße ich jetzt zuerst auf die neue Klebestelle, wo der Draht befestigt ist und der ganze Biss stimmt nicht mehr. Das fühlt sich nicht richtig an. Am liebsten hätte ich den ganzen Draht raus aus dem Mund. Ich werde mal die nächsten Tage abwarten, wie es sich entwickelt. Gunter und ich sind heute in die Innenstadt gelaufen zum Glühweintrinken, statt Weihnachtsmarkt. Beim Asiaten und beim Bäcker haben wir welchen bekommen. Da standen natürlich viele Menschen davor.
Caro hat mir auf meinen Text zu Daniele Ganser geantwortet. Da waren viele Übereinstimmungen in unseren Ansichten. Sie macht sich jedoch immer noch Sorgen, wo ich meine Informationen herbekomme. Sie ist der Meinung die Menschen, die jenseits der großen Medien berichten, sind alle Rechtspopulisten, die die Gehirne der Menschen vergiften. Fakt ist doch, dass man eigentlich niemandem mehr trauen kann, außer sich selbst. Aber wie soll ich ihr das klarmachen? Ich bin immer noch traurig, dass ich daran gescheitert bin, mit ihr im Frieden zu sein, jedenfalls bei diesem Thema.Was für eine Ironie: Mit meiner eigenen Mama ist alles wieder gut. Wie kläre ich das mit meiner Tochter? Lasse ich das zwischen uns stehen und wir reden einfach nicht mehr darüber? Soll ich ihr sagen, dass ich sie lieb habe, auch wenn wir nicht übereinstimmen beim Thema Corona und Berichterstattung? Ich nehme diese Fragen mal mit in die Nacht.
16.12.2020 Heute wäre mein Papi 83 Jahre alt geworden. Ich habe an ihn gedacht und ihm im Himmel gratuliert. Mama schrieb, sie ist schon die ganze Woche durch den Wind und sie vermisst ihn sehr. Er war doch so ein herzensguter Mensch, schreibt sie und leider kann man das erst sehr spät erkennen. Sie meinte wohl, dass sie das zu spät erkannt hat. Sie fühlt sich wahrscheinlich immer noch schuldig an seinem Tod vor 17 Jahren.
Heute ging mir die Sache mit Caro noch mal durch den Kopf. Beim Lauf bat ich meine innere Weisheit um Hilfe. Ich habe sie gebeten, mir eine Lösung zu zeigen, wie ich mit Caro auf Augenhöhe in Frieden mit unseren verschiedenen Ansichten kommen kann. Ich habe es abgegeben und konnte das Drama loslassen.
17.12.2020 Heute sind meine Blutwerte vom Arztbesuch letzter Woche in der Post gewesen. Der Eisenwert ist gesunken trotz Supplementation. Das kann allerdings an dem immensen Blutverlust der letzten Periode liegen. Die Antikörper sind im Vergleich zum September noch mal angestiegen. Im Vergleich zum Dezember 2019 sind sie um fast die Hälfte angestiegen. Das könnte ich jetzt negativ bewerten, aber ich habe beschlossen, es erstmal so hinzunehmen. Es wird schon einen Sinn haben.
Jahresausklang im Garten
18.12.2020 Ich bin glückselig. Heute ist Spiel deines Lebens, unser Kurs online gegangen. Der Kurs ist wirklich voll mit wertvollen Inhalten. Ich bin so stolz, ihn mit erschaffen zu haben.
Das zweite große Ereignis ist der Einzug in den Garten für die nächsten Tage. Gunter sagte: „Es ist, wie zu Hause ankommen.“ So fühlt es sich für mich tatsächlich auch an. Die für uns wichtigste Weihnachtsdeko haben wir mitgenommen, wie den Schwippbogen, das Adventsgesteck, die Girlande, die Laterne. Draußen hängt der Lichtervorhang von der Balkontür aus der alten Wohnung. Es ist urgemütlich. Fehlt eigentlich nur noch Schnee.
19.12.2020 Irgendetwas lässt mich grummelig sein. Gestern Abend fiel mir das Einschlafen schwer, zu viel Energie im System. Heute könnte ich ein bisschen davon gebrauchen. Es fällt mir schwer, gelassen zu bleiben. Roland arbeitet aktiv an unserem Modul Selbstliebe. Er stellt die letzten Inhalte ein. Ich habe aber keinen Bock, das jetzt Korrektur zu lesen. Verlangt ja auch keiner von mir. Einen Text von Ute sollte ich auch überarbeiten. Warum setze ich mich damit bloß schon wieder unter Druck? Was mache ich mit meiner Tochter? Die Frage geht mir dauernd durch den Kopf. Wir wollen ja an Heiligabend telefonieren. Vorher wollte ich schon mit ihr im Reinen sein. Langsam müsste ich ja auch mal Leute einladen zum Spiel deines Lebens 2.0. Was würde die Liebe jetzt sagen? Folge deiner inneren Stimme. Mache dich nicht verrückt. Morgen ist ein besserer Tag.
20.12.2020 Wir hatten einen herrlichen Adventsnachmittag im Garten mit Freunden bei Feuer und Glühwein. Das Wetter war perfekt. Der Regen hat gewartet, bis alle Gäste weg waren. Unser Weihnachtsbaum leuchtet. Mal sehen, wie der Baumschmuck den Regen verkraftet.
21.12.2020 Meiner Tochter habe ich eine Sprachnachricht geschickt. Hab ihr gesagt, dass ich sie lieb habe und nicht daran interessiert bin, dass ein Streit zwischen uns steht. Dass wir uns in vielen Dingen, was das System betrifft, einig sind. Dass ich spüre, welche Medien der Wahrheit näher sind. Dass ich akzeptiere, dass wir in diesem Thema nicht zueinander finden. Und sie soll sich nicht sorgen, dass wir in radikale Richtungen abdriften. Sie schrieb daraufhin zurück, dass sie sich keine Sorgen macht, dass ich plötzlich rechts werde. Sie sagt nur, dass viele dieser anderen Medien mit der rechten Szene flirten und das beeinflusst die Weltbilder, die dann verbreitet werden. Diese sind sehr einseitig und deshalb irreführend. Sie meint, dadurch befestigen sich eher bestehende Machtstrukturen. Das polarisiert die Gesellschaft in die falsche Richtung, anstatt den Leuten gezielt die Machtstrukturen des Kapitalismus sichtbar zu machen, um die Menschen gegen diese zu vereinen.
22.12.2020 Gerade habe ich mir mal Zeit genommen, um das Interview vom Corona-Ausschuss mit dem deutschen Richter, Herrn Schleif, anzusehen. Er meint, dass leider große Teile der Richterschaft in ergebener Loyalität dem Staat folgen, ohne zu hinterfragen. Es gibt kritische Richter. Die sind jedoch bei Weitem nicht die Mehrheit. Trotzdem ist es wichtig, dass gerade diese Minderheiten sich vernetzen, auch mit den internationalen Kollegen, Das wird ja durch den Corona-Ausschuss hervorragend gewährleistet. Sie sind zuversichtlich, dass die Leitmedien irgendwann die zahlreichen Entscheide von Gerichten, die Corona-Maßnahmen als gesetzeswidrig entschieden, nicht mehr zurückhalten können.
Die magischen Raunächte beginnen
23.12.2020 Vor einem Jahr habe ich meine Wunschzettel für die Raunächte geschrieben. Vielleicht mache ich das später heute noch für dieses Jahr. Draußen regnet es schon den ganzen Nachmittag. Wir haben mit ultraleckerem, selbst gemachten Glühwein auf unser Gewächshaus angestoßen und Richtfest gefeiert.
Es ist urgemütlich gerade vor dem Ofen mit all den Weihnachtslichtern, drinnen, wie draußen. Vorhin bin ich eine Runde gelaufen und habe seit Ewigkeiten mal wieder die Erfüllungsstruktur gehört. Dabei hatte ich Inspirationen für meinen Weihnachtsgruß, den ich morgen für die sozialen Medien schreibe. Ein ehemaliger Kollege und Freund schrieb mir, dass er die Idee zu Spiel deines Lebens toll findet und dass er schon überlegt hat, zu dem Thema eine App zu entwickeln. Das passt gut zu den Plänen von Spiel deines Lebens. Eine App ist auch bei uns in Planung. Vielleicht ergibt sich da ja eine Kooperation?
Ich bin stolz auf mich, weil ich heute endlich alle meine Rechnungen für 2020 mit Mehrwertsteuer berichtigt habe. Das Finanzamt hatte ja festgestellt, dass die Kleinunternehmerregelung bei mir nicht gilt. Ich bin dankbar, das geschafft zu haben. Ich bin dankbar, dass wir im Garten wohnen über die Feiertage.
Ein besonderes Fest der Liebe
24.12.2020 Dieses besondere Weihnachtsfest ist nun da. So viel Liebe, wie gerade, habe ich wirklich noch nie in mir gefühlt. Ich bin jetzt noch ganz berührt von Ingunn´s Brief. Im Sommer in Loheland hatten wir ja für jeden aus der Gruppe einen netten Satz aufgeschrieben. Ingunn hat das alles zusammengetragen und für jeden aus der Triple-S-Gemeinschaft einen handgeschriebenen Brief erstellt mit selbst gemalten Paule-Zeichnungen. Ich habe so schöne Komplimente bekommen. Die schönsten sind: „Du bist unsere Strahlefrau. Du lachst und die Sonne strahlt.“Ich habe natürlich ordentlich geheult vor Freude. Ich habe sie gefunden, meine Seelenfamilie. Dafür bin ich zutiefst dankbar.
Heute Nacht war es sehr windig. Unser Weihnachtsbaum war standhaft und alle Kugeln hängen noch. Ich überlege gerade, ob Gunter und ich, seit wir zusammen sind, Heiligabend schon mal zu zweit verbracht haben. Ich glaube nicht. Es ist also in jeder Hinsicht besonders, dieses Weihnachten. Heute beginnt die erste Raunacht. Einkehr, Rückschau und Vorausschau. Ich freue mich auf die heiligen Tage zwischen den Jahren.
25.12.2020 Ich hasse Essen. Wer hätte gedacht, dass ich das mal sage. Unsere Gartennachbarn waren zum Kaffee da. Es gab Kuchen. Nach einem Stück hatte ich sofort wieder Sodbrennen. Aber auf ihrer Terrasse, wo wir saßen, war es urgemütlich mit den Weihnachtslichtern.
Gerade haben wir Ente gegessen. Gunter hat alles wunderbar zubereitet. Nur der Dunst, der das ganze Gartenhäuschen durchzieht, ist anstrengend für mich. Ich mag diesen Geruch überhaupt nicht und auch nicht das fettige Essen. Ich bin eben kein Geflügelfan. Wenn ich an das Fett denke, dass der Aufwasch produziert, wird mir jetzt schon übel.
26.12.2020 Heute war ein Tag des süßen Nichtstuns. Was schreibt man, wenn man nichts tut? Nichts. Ich fühle mich sehr wohl gerade. Ich rieche den Duft des Rotweines in meinem Glas. Das Abendessen war heute wieder das gleiche, wie gestern, Ente mit selbst gemachten Klößen und Rotkohl. Mein Chefkoch hat wieder gezaubert. Heute hat es noch besser geschmeckt, als gestern. Heute fühle ich mich auch nicht mehr so überfressen. Zum Kaffee hatte ich Feldsalat, frisch aus dem Beet. Das war eine Wohltat. Heute Nachmittag standen wir, dick eingemummelt an der Feuertonne und tranken Glühwein. Ich mag diese Zeit zu zweit sehr.
Ein bewegendes Jahr mit viel Wachstum geht zu Ende
27.12.2020 Meine wunderbare Freundin Jeannette aus Berlin rief heute an. Über zwei Stunden haben wir geredet. Das hat uns beiden richtig gut getan. Draußen ist schon den ganzen Tag ein ungemütlicher Wind. Nun ist Weihnachten vorbei. Möge das Christusbewusstsein sich wie eine Pandemie über die Menschheit verbreiten. Jesus war seiner Zeit damals so weit voraus. Die wenigsten Menschen verstanden die Kraft hinter seinen Lehren. Ist es jetzt gerade eine ähnliche Situation? Oder sind wir als Menschen inzwischen weiter entwickelt und erkennen, dass wir keinen Messias brauchen, dass jeder selbst der Messias sein kann? Fragen, auf die ich im Moment keine Antwort habe. Jedoch schwingt die Hoffnung mit, dass wir im Erwachen des Christusbewusstseins uns der wahren Quelle wieder zuwenden und unser wahres Sein leben.
28.12.2020 Heute war ich mal wieder laufen. Nachmittags haben wir ein Bad im Badefass genommen. Es fing dann an zu regnen, was es immer noch tut. Dann gehen wir halt morgen noch mal baden. Das Wasser kühlt sich ja nicht so schnell wieder ab. Wir haben heute beschlossen, die erste Januarwoche noch im Garten zu verbringen. Dann kann Gunter noch ein bisschen am Gewächshaus bauen. Bei mir ist es ja egal, von wo ich arbeite. Ich bin himmlisch zufrieden und entspannt. Danke Leben, dass ich dich so genießen kann.
29.12.2020 Heute durfte ich wieder lernen, das Leben fließen zu lassen. Schon seit gestern Abend hatte ich Zahnschmerzen. Die haben mich auch die Nacht über beschäftigt. Da es heute Morgen immer noch schmerzte, bin ich mal lieber zum Zahnarzt gefahren. Eigentlich wollte ich heute vor dem Zoom mit meinem Team den Blogartikel fertig machen. Dann gab es weder das eine, noch das andere. Zur Krönung stellte sich heraus, dass es schwierig ist, den Schmerz zu lokalisieren. Wer weiß, ob das Füllen des einen Zahnes die Schmerzen beseitigt. Ich war ganz schön durch den Wind, als ich vom Zahnarzt zurück war und die Schmerzen immer noch da waren. In solchen Momenten fällt es mir noch schwer, nicht in den Widerstand zu gehen. Jetzt lassen die Schmerzen langsam nach. Dafür bin ich sehr dankbar.
30.12.2020 Meine Zahnschmerzen sind so gut wie weg. Ab und zu zieht es noch mal, aber im Großen und Ganzen geht es mir gut. Heute habe ich es geschafft, den Blogartikel für die erste Gesprächsrunde im neuen Jahr zu überarbeiten. Dabei hatte ich eine kleine Lernaufgabe. Ich hatte die Symbolleiste im Textprogramm aus irgendeinem Grund entfernt. Jetzt wusste ich nicht, wie ich die Schriftgröße ändern kann und die Markierungen im Text entfernen sollte. Das erweckte das alte Muster der Ungeduld in mir. Ich habe es erkannt und neu gewählt. In Ruhe habe ich dann so lange probiert, bis ich eine Lösung gefunden hatte. Früher hätte ich mich so sehr auf das Problem fixiert, dass gar nichts mehr ging.
31.12.2020 Ein bewegtes Jahr geht zu Ende. Ich schaue mit Ehrfurcht und Freude auf die Entwicklung zurück, die ich genommen habe. So viel inneren Frieden, wie in diesem Jahr habe ich noch nie in mir gespürt, jedenfalls schon sehr, sehr lange nicht mehr. Das schönste Erlebnis war, dass mein sehnlicher Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Ich habe meine Seelenfamilie gefunden, mit der ich zusammenarbeite.
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