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September 2020
Es wird immer leichter
01.09.2020 Heute Morgen im Bett hatte ich große Schmerzen. Es war wie irgendwas, was meine Organe einquetscht. Ich habe dann lange Liebe eingeatmet und es wurde tatsächlich besser.
Ich bin Dorothea aus der Triple-S-Gruppe sehr dankbar für ihren Tipp für das Video mit Dieter Broers. Er gibt darin Hinweise, wie wir uns die neue Welt manifestieren. Zwei davon möchte ich in meinen Alltag übernehmen:
1. Frage dich immer wenn du auf der Toilette sitzt oder zur Uhr schaust oder das Handy checkst: Was mache ich gerade? Warum mache ich das? Würde ich jetzt lieber etwas anderes tun?
2. Beim zu Bett gehen bitte dein höheres Selbst: Bitte gib mir in dieser Nacht das ein, was für mein Wachsen wichtig ist. Was ist mein nächster Schritt? Sorge bitte dafür, dass ich mich im Wachzustand gut daran erinnern kann. Danke, danke, danke.
02.09.2020 Fünfzehn Kilometer sind wir heute wieder gewandert. Mit der Fähre fuhren wir ans andere Ufer der Hohenwarte-Talsperre. Von dort ging’s auf die Hoheleite, ca. 450 Höhenmeter waren zu überwinden. Die Aussicht war wunderschön. Es ist der Startpunkt der Gleitschirmflieger.
Der Blick auf den See ist herrlich beruhigend. Stundenlang könnte ich dem Wasser zuschauen, wie es fließt.
Heute bringt DM-Harmonics das Meditationsbuch heraus. Es ist für alle, die sich schwer tun, zu meditieren. In einem E-Book werden die 13 verlorenen Geheimnisse der Meditation beschrieben. Mit 4 Audios wird man langsam und leicht herangeführt ans meditieren. Andreas Bernknecht sagt, damit lernt jeder ganz leicht meditieren. Ich werde es ausprobieren.
03.09.2020 Mein Körper streikt die letzten Tage. Gestern Abend Zappelbeine und heute Morgen dieser Druck auf der Brust. Die Rückenschmerzen sind inzwischen mein allmorgendlicher Begleiter. Glücklicherweise gehen sie nach ein bisschen Bewegung weg. Ich schiebe diese Zipperlein mal auf den Umbau des Körpers für die neue Dimension. Das ist tatsächlich Schwerstarbeit für ihn. Unser Kurzurlaub ist morgen um. Auch wenn das Wetter schon sehr herbstlich war, war es ein wunderschöner Urlaub mit wandern, baden, faulenzen und genießen.
Gerade haben wir in der Gaststätte auf dem Campingplatz unser Abschiedsessen genossen. Ich habe sogar ne Extra-Wurst bekommen, ein vegetarisches Essen nach meinem Wunsch zusammengestellt.
07.09.2020 Ich hatte mal wieder den richtigen Riecher. Aus einem Impuls heraus fragte ich meine Tochter, wann wir telefonieren wollen. Sie schrieb gleich zurück: „Ich muss euch was erzählen.“ Was sie dann erzählte macht mich sehr betroffen. Ihr Vater hat schon seit mehreren Monaten kein Geldf mehr überwiesen für das Studium, ohne jeden Kommentar. Sie hat sich erst nicht so viele Gedanken gemacht. Erst als auf ihr mehrmaliges Anfragen keine Antwort kam, wurde sie nachdrücklicher. In den letzten Tagen kam dann endlich eine lange Text-Nachricht von ihm. Er wird ihr kein Geld mehr zahlen. In Europa gäbe es bald Bürgerkrieg. Er hat sich sein Geld schwer erarbeitet und fördert keine Stundenten, die in systemtreuen Unis studieren. Er kann das System nicht mehr unterstützen. In der Nachricht schwang Verbitterung gegen das derzeitige System aus Regierungen auf dieser Welt. Ich bin erschüttert, wie ein Vater sein Kind so hängen lassen kann. Er hat seiner Tochter angeboten, ihn mit vernünftigen Argumenten zu überzeugen, seine Meinung zu ändern. Das war für sie wie ein Schlag ins Gesicht. Sie schrieb ihm daraufhin ihre Sicht der Dinge und hat jeglichen Kontakt mit ihm abgebrochen. Ich kann das gut verstehen. Ihre Oma, also die Mutter ihres Vaters hat sie nun erstmal aus ihren finanziellen Nöten gerettet. Sie hat eine größere Summe Geld für sie angespart. Das reicht zur Not bis zum Ende des Studiums. Vielleicht bekommt Caro sogar Unterstützung von der Uni.
Ich habe das heute meiner Ärztin erzählt. Sie saß auch mit offenem Mund da und fand das sehr krass. Sie war erfreut über meine Entwicklung. Ich sagte zu ihr, dass es mir mental sehr gut geht. Der Körper war die letzten Tage etwas schwerfällig. Sie meinte, das letzte Mal war ich ziemlich traurig wegen der Differenzen mit meiner Tochter und ich hätte mich gut entwickelt. Ich sagte ihr, dass ich mich um keine Nachrichten mehr kümmere, nichts mehr verfolge. Sie meinte, sie macht das auch so. Gestern allerdings fuhr sie bei Leuten mit, die das Radio anhatten. Sie fand eine Meldung daraus sehr bemerkenswert: 1/3 der Deutschen hängen Verschwörungstheorien nach. Sie fand es interessant, dass das jetzt sogar die Mainstreammedien sagen. Ich bin echt gespannt, wie meine Blutwerte aussehen werden. Habe ich doch die letzten Tage, durch den Urlaub, keine Schilddrüsentabletten genommen und auch die Nahrungsergänzungsmittel nur sehr unregelmäßig.
10.09.2020 Ich bin in Schwerin bei Mama zu Besuch. Gestern Vormittag, als ich ankam, habe ich mich stellenweise mal wieder gefragt, warum ich mir das antue. Die Verbitterung meiner Mama gegenüber anderen Menschen ist wirklich unerträglich für mich. Sie holt mich mit dem Auto ab und wir fahren noch zum Supermarkt. Auf dem Parkplatz schimpft sie über eine Frau, die die Tür zu ihrem Auto weit offen hat. Meine Mama will auf dem Platz daneben parken. Sie schimpft: „Die blöde Kuh!“. Ich sage: „Mama siehst du nicht, die Frau schnallt ihr kleines Kind an.“ Oh, auf einmal war sie ruhig, meine Mama. Aber erstmal rumschnauzen. Dann unterwegs nach Hause kam ein Auto aus der Seitenstraße von rechts. Mama war der Meinung Vorfahrt zu haben und betitelte den Autofahrer als Arschloch. Wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob er nicht wirklich Vorfahrt hatte. Es ist für mich so anstrengend, wenn sie mit fremden Menschen so umgeht. Zu Hause ist es noch halbwegs erträglich.
Heute Morgen bin ich frisch aus dem Bett um 8:20 Uhr hinunter an den See gegangen. Es hatte 12 Grad Außentemperatur. Mit der Bettwärme im Körper machte mir das nichts aus. Der See liegt direkt unterhalb von Mamas Haus. Mutig arbeite ich mich durch das Schilf, kein Mensch ist zu sehen. Das Wasser ist kalt, aber herrlich erfrischend. Die Morgensonne über dem See lässt mich die Kälte vergessen. Damit bin ich für alle widrigen Umstände von gestern besänftigt.
Am Dienstag hatte ich einen wunderschönen Findetag mit meinem Liebsten. 20 Jahre kennen wir uns nun schon. Unsere Liebe ist so innig. Das Abendessen beim Griechen war sehr romantisch. Wir konnten sogar noch draußen sitzen. Ich bin so dankbar, dass Gunter und ich uns gefunden haben. Am Mittag davor hatte ich über Zoom ein Einzelgespräch mit Michaela und Timo vom Myzelium-Netzwerk. Wir sprachen über meine Motivation mit Myzelium ein Projekt für Introvertierte zu gründen auf Grundlage des gemeinschaftsbasierten Wirtschaftens. Sie wollen mich dazu mit einer Frau verbinden, die gerade eine Leuchttürme- und Graswurzelbewegung mit ihnen aufbaut. Ich bin inzwischen Mitglied des gemeinschaftsbasierten Podcastes, wo es um die Grundlagen des solidarischen, gemeinschaftsbasierten Wirtschaftens geht. Es war vollkommen in Ordnung, dass ich nach meinen Möglichkeiten nur 1€ im Monat dafür bezahle. So funktioniert das gemeinschaftsbasierte Wirtschaften. Jeder gibt, was er kann. Damit haben auch Menschen mit wenig Geld die Möglichkeit, mitzumachen. Ich erwähnte bei dem Gespräch, dass für mein Einzelprojekt mein im Moment fehlendes Einkommen vielleicht eine Hürde sein könnte. Michaela erwiderte: „Das ist kein Problem. Wir haben viele solcher Fälle. Ziel ist es, eine mich tragende Selbständigkeit aufzubauen. Ich freue mich auf arbeiten in dieser Gemeinschaft.
11.09.2020 Ich freue mich, heute nach Hause zu fahren. Drei Tage Mama ist definitiv genug. Sie kann ja doch nicht aufhören zu meckern gegen Gott und die Welt. Die ganze Welt ist eine einzige Verschwörung gegen sie. Gegen jedes Argument ist sie vernagelt. Sie steckt eben in ihrer Negativitätsblase. Die Bilder von unserem gestrigen Ausflug zum Zippendorfer Strand habe ich in meinen Status gesetzt. Es gab viel Resonanz von verschiedenen Leuten. Eine Bekannte schrieb: „Du wirkst auf den Bildern immer so glücklich. Wie machst du das?“ Ja das bin ich auch. Scheinbar strahle ich das inzwischen auch aus. Die innere Fülle wächst, juchhuuu. Sie fragte, ob wir uns mal wieder treffen wollen. Als ich ihr vorschlug, dass wir uns in Gotha treffen, schrieb sie, dass sie krank ist. Da habe ich schon wieder die Augen gerollt. Sie ist ständig krank, wenn wir uns treffen wollen. Von der Handvoll Treffen, die wir hatten, war sie einmal bei mir im Garten. Sonst war ich immer in Erfurt, wo sie wohnt. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich sie sehen will. Aber Schluss jetzt mit destruktiven Gedanken. Ich genieße jetzt die verbleibende Zeit mit Mama und ihrem Partner.
20:04 Uhr Ich bin gerade unaussprechlich dankbar für die kurze und inspirierende Begegnung mit meiner Freundin Tine in Leipzig. Ich hatte eine gute Stunde Aufenthalt dort und die haben wir genutzt für ein Treffen. Das tat richtig gut nach den niedrigen Schwingungen, die Mama aussendet. In 1 ½ Stunden bin ich wieder im Gartenzuhause. Ich habe die drei Tage in Schwerin sehr genossen, auch wenn sie mich herausgefordert haben. Gestern auf unserem Ausflug konnte ich sogar Mamas Stimmung ein bisschen anheben. Man kann es auf den Fotos gut sehen.
12.09.2020 The Cure auf dem Lautsprecher, Feuer in der Schale, Gunter neben mir, zufrieden und satt wir beide und das Tagebuch auf meinen Knien. Ich kann mir gerade nichts Schöneres vorstellen.
Meine Tochter ist happy, weil sie einen Weg gefunden hat, das Masterstudium zu finanzieren und sie beantragt jetzt Bafög. So muss sie vielleicht doch nicht Omas Geld ausgeben. Mein Kind ist echt der Kracher. Immer wieder handelt sie proaktiv bei Problemen, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken. All das steckt auch in mir. Sie macht es mir immer wieder vor.
Heute Morgen hat mein Rücken wieder geschmerzt. Ich konnte gar nicht mehr schlafen. Die binauralen Beats anhören, hat tatsächlich die Schmerzen verblassen lassen. Zu diesem Thema fällt mir ein: Gestern rief eine Freundin ganz freudig an. Sie wollte mit mir teilen, dass sie das erste Mal im Gespräch mit ihrem Ex-Mann ganz entspannt und gelassen geblieben ist. Das ist ihr sonst immer sehr schwer gefallen. Sie schreibt das dem regelmäßigen Hören der Audios aus dem Loslassen-Set zu. Sie bedankte sich bei mir, weil ich sie immer mal wieder auf die Beats geschubst habe und wie wirkungsvoll sie sind. Das freut mich natürlich sehr, dieses Feedback.
13.09.2020
Seit Ewigkeiten waren wir nicht mehr Fahrrad fahren. Seit Ewigkeiten waren wir nicht mehr zusammen im Waldhaus. Heute haben wir beides erlebt und es war so toll. Da kamen Erinnerungen hoch. Wie oft waren wir früher nach der Arbeit dort, als wir noch in Ichtershausen wohnten. Auf dem Rückweg fuhr ich den Möbisburger Berg mit knapp 50km/h hinunter. Mit einem Liter Bier intus tat ich das ganz entspannt. Nüchtern hätte ich wahrscheinlich Angst gehabt, so schnell zu fahren. Irgendwann habe ich die Entspanntheit auch ohne Alkohol, ich weiß es.
Wenn ich jetzt noch mal bei Christian Bischoffs „Die Kunst dein Ding zu machen“ dabei wäre und er die Frage stellte: „Hast du während eines Tages mehr positive oder mehr negative Gedanken?“ würde ich antworten, dass die positiven überwiegen. Noch vor 2 ½ Jahren war das genau anders herum.
14.09.2020 Mein Montag war von Spontaneität geprägt. Die Tagebuchaufzeichnungen habe ich angefangen zusammen zu fassen. Irgendwann merkte ich, dass ich statt August 2019, den August 2020 bearbeitet hatte. Da die Zeit schon sehr fortgeschritten ist, um 2019 als Blogartikel zu veröffentlichen, gibt’s diesen Monat halt nur 2020. Caros Bafög-Antrag habe ich spontan ausgefüllt, obwohl ich ihn mir nur erst mal anschauen wollte. Eigentlich wollte ich nach dem Mittag laufen gehen, aber es war mir zu warm und so beschloss ich, den Abwasch zu erledigen. Ich bin stolz, das alles so direkt umgesetzt zu haben, was mir in den Sinn kam. Heute Nachmittag habe ich es geschafft, mir ein lange gespeichertes Video über CleverReach, einen Maildienstleister anzuschauen. Vielleicht steige ich ja um von Mailchimp.
15.09.2020 Der Altweibersommer beschert uns noch ein paar heiße Tage. Heute war ich wieder morgens laufen. Den Vormittag habe ich mir mit Tagebuchaufzeichnungen, lesen und CleverReach lernen verbracht. Es war herrlich. Ich bin so dankbar, dass ich einfach das machen kann, was mir Freude bereitet. Heute habe ich mich viel mit dem Meditationsbuch von DM-Harmonics beschäftigt. Die u. a. zugehörige Audio 1 höre ich nun seit einer Woche. Nach allem, was da steht, habe ich eine echte Meditationserfahrung, wo das Denken ausgeschaltet ist, noch nie erfahren. Zumindest habe ich keine Erinnerung daran. Ich werde das Experiment mit den weiteren drei Audios mal durchspielen. Vielleicht gelingt mir ja der Durchbruch. Das absichtslose Meditieren scheint mir schon sehr herausfordernd. Es geht ja darum, einfach nur zu SEIN, ohne Denken und Tun. Das ist für mein permanent ratterndes Ego schon eine Herausforderung. Ich probiere weiter.
16.09.2020 Schon wieder hatte ich einen genialen Tag. Mein Blogartikel ist am Computer erfasst. Morgen mache ich die Feinarbeiten und die Audioversion. Heute habe ich spontan in Facebook seit langem mal wieder einen Beitrag geschrieben. Ein spannendes Video über Körperfeldcoaching habe ich gesehen. Caro hat den Myzelium-Podcast gehört. Morgen Abend reden wir darüber. Das waren alles tolle Momente heute. Ich habe mir mit nichts im Weg gestanden. Mein Fridolin (Verstand) denkt schon wieder: „Na mal sehen, wie lange das anhält.“ lästert er. Ja, ich bin gespannt. Ich liebe jedenfalls diese Tage voller Unbeschwertheit.
17.09.2020 Heute bin ich nicht ganz so euphorisch wie gestern. Der Blogartikel ist veröffentlicht. Morgen will ich den Newsletter verschicken. Am liebsten würde ich das mit CleverReach machen. Da muss ich aber wahrscheinlich zu viele Stammdaten noch eingeben. Vielleicht versende ich ihn diesmal noch mit Mailchimp.
Bei der Meditations-Audio war ich hin- und her gerissen zwischen abschalten und doch ins Denken abdriften. Aber ich übe ja noch. Mit meiner Arbeit vom Vormittag war ich nicht so zufrieden. Der innere Antreiber war aktiv und plärrte, dass ich mehr hätte schaffen können. Ach was, ich will es ja auch mit Freude machen. Dafür war das Pensum genau richtig.
20:27 Uhr: Wir sitzen auf der Terrasse bei 14 Grad Außentemperatur und es ist urgemütlich. Die Seitenwände sind mit Planen abgedichtet und der Gasheizer wärmt. Gunter hatte dieses Prinzip auf dem Campingplatz an der Hohenwarte-Talsperre gesehen und direkt umgesetzt. Heute Vormittag hatte ich ein altes Muster in Aktion. Die technische Umsetzung eines Videokurses über E-Mail Marketing hat mir Mühe bereitet. Ich war hektisch und ungeduldig, wenn nicht gleich alles klappte. Diese innere Unruhe zog sich bis zum Mittag. Erst als ich laufen ging, war Entspannung da. Worauf ich aber stolz bin, ist, dass ich dieses Newsletter-Projekt endlich mal angefangen habe. Einen Durchbruch hatte ich heute auch noch. Ich habe endlich den passwortgeschützten Podcast vom Myzelium aktiviert, juchhuuu. Das war mir bis jetzt nicht gelungen.
21.09.2020 Mein Montag war sehr lehrreich. Ich habe mich intensiv mit den Körperfeldcoaching-Clips beschäftigt. Was neues zu lernen, dass mich interessiert, ist einfach nur genial.
Meine Blutwerte vom letzten Arzttermin sind da. Verglichen mit den Werten von vor drei Monaten, sind alle Vitamine kontinuierlich gestiegen. Die Therapie wirkt. Nur der TSH-Wert der Schilddrüse ist zu hoch. Aber das liegt auch daran, dass ich in der Woche vor dem Bluttest wegen des Urlaubes die Tabletten für die Schilddrüse vergessen hatte, einzunehmen. Also nehme ich die doch erstmal weiter. Ich bin zufrieden mit mir.
22.09.2020 Heute ist wieder ein heißer Tag. Es ist Herbstanfang. Schon wieder war es Dorothea gestern im Zoom, die einen interessanten Hinweis auf ein Video von Dieter Broers gegeben hat. Dieter ist Biophysiker. Er erklärte in dem Video die Zusammenhänge zwischen der Demo am 29.08. in Berlin und der Schumann-Frequenz der Erde an dem Tag und in den Tagen danach. Die Schwingung dieses Feldes vieler Menschen in Liebe, Harmonie und Einheit hat einen Einfluss auf das Magnetfeld der Erde gehabt. Um die 8 Megahertz schwang die Erde an diesen Tagen. Das ist wissenschaftlich belegte Quantenphysik. Die Schwingung, die wir ins Feld geben, beeinflusst das Feld.
Heute Morgen habe ich Mist gebaut. Ich habe mit dem neuen Newsletter-System gespielt und geübt. Eigentlich wollte ich meine halbfertige Mail nur an mich als Test versenden. Aus Versehen ist er dann an alle Abonnenten raus, peinlich. Ich entschuldige mich hier für dieses Versehen. Danach bekam ich schlechte Laune, war grantig mit mir. Ich habe dann das Notfallprogramm für solche Fälle gestartet, mir gut tun. Jetzt geht’s mir wieder besser.
23.09.2020 Mit der Meditations-Audio tue ich mich echt schwer. Am 17. Tag höre ich sie heute. Dasitzen und keine Gedanken zu denken scheint ein Ding der Unmöglichkeit, jedenfalls nachhaltig. Hin und wieder gelingt es mir ja. Und dann – zack – ist wieder ein Gedanke da. Vielleicht bin ich ja auch mal wieder zu ungeduldig. Ich probiere weiter.
Heute habe ich die Erfüllungsstruktur-Audio, die 8-Schritte in ein erfülltes Leben, unterwegs angehört. Ich habe mich auf den Hochsitz gesetzt und los ging’s. Das war eine ganz schöne Erfahrung, mich mitten in der Natur mit meinem Traumleben zu verbinden.
24.09.2020 Eben beim Hören der Meditations-Audio an Tag 18 hatte ich das erste Mal ein Gefühl von Gedankenlosigkeit. Ich konnte im Wachzustand richtig loslassen und abschalten. Noch nicht die ganze Audio über, aber das ist immerhin ein Anfang.
Das neue Webinar von DM-Harmonics zum Thema Geld habe ich mir angeschaut. Das geniale ist, wenn man einmal ein Produkt von DMH erworben hat, bekommt man lebenslang die Updates, wenn Änderungen vorgenommen werden. Ich habe mir die neue Audio gleich heruntergeladen und angehört.
Am Wochenende werde ich bei Waltraud im Ashram einen Kurs in Atma Kryia absolvieren. Ich freue mich schon sehr, mal ihr Leben dort kennen zu lernen.
25.09.2020 Ich bin in Springen in der Nähe von Wiesbaden. Wer hätte gedacht, dass ich mal in einem indischen Tempel in Deutschland einen Atma-Kryia-Yoga Kurs mache. Geschweige denn in Gotha einen OM-Chanting Kurs anleite. An diesem Wochenende bekomme ich die Lizenz dafür. Wir haben vorhin zu viert 30 Minuten das OM gechantet. Das war voller Klang und Energie. Ich wohne bei Waltraud. Sie hat eine Wohnung in Springen. Morgen werden wir auf dem Ashram-Gelände sein. Darauf bin ich sehr gespannt.
27.09.2020 Das war ein unglaublich energetisches Wochenende. Ich darf jetzt OM-Chantings anleiten und bin ein Atma-Kryia-Schüler. Gestern Abend war ich einfach nur überwältigt von all den vielen Eindrücken. Auch die vielen Übungen zum Atma Kryia haben meinen Kopf zum überlaufen gebracht. Das erste Mal so ein Leben im Ashram zu erleben war schon besonders. Teilweise war mir die Anbetung des Guruji, wie sie Swami Vishwananda nennen, zu viel. Sie lieben alle ihren Guru abgöttisch. Er ist die Reinkarnation von Yogananda, dem berühmten Yogi, der Atma Kryia nach Amerika gebracht hat. Heute hatten wir zum Abschluss ein herrlich spontanes OM-Chanting in der Pension des Polnischen Hauses in Springen. Waltraud und ich waren nur zu zweit. Mindestens 3 Leute sind aber für das Chanting nötig. In der Pension wohnen fast nur Menschen, die den Ashram besuchen. Kurz nachgefragt, erklärten sich sofort 3 Leute bereit, mitzumachen. In der kleinen Küche der Pension entstand eine so hohe Energie und ich durfte in der Mitte sitzen, wo sie am höchsten ist. Ich bin sehr dankbar für dieses Wochenende.
28.09.2020 Meine Mama glaubt, ich bin in Gefahr, weil eine Sekte mich im Griff hat. Sie hat meine Statusbilder vom Wochenende gesehen. Nur daraus schließt sie das. Ich wüsste ja nicht mal, dass sie das denkt. Sie hat es nur meinem Partner gegenüber in einer Nachricht erwähnt. Mir schickte sie eins von meinen Bildern und darunter stand: Das Bild zeigt mir, dass du nicht auf dem richtigen Weg bist. Ich war so voller Energie und Leichtigkeit von meinem Lauf gekommen und dann lese ich das. Ihre Nachricht hat mich so getroffen, dass ich für einen Moment sehr wütend war. In diesem Modus antwortete ich ihr. Egal, das musste mal raus. Nachdem ich verstanden hatte, dass sie sich wirklich um mich sorgt schickte ich ihr noch eine Besänftigungs-Nachricht. Sie schafft es wie kein Zweiter, mich aus der Reserve zu locken.
Meine Tage sind den ganzen September über insgesamt unbeschwerter, fällt mir auf. Ich lasse das Leben geschehen. Die tägliche Meditation wird immer weniger von Gedanken unterbrochen.
Was ich gerade ausgelesen habe: Die Essenz – Die 25 Botschaften aus den „Gesprächen mit Gott“ von Neale Donald Walsch
Textausschnitt vom Buchrücken:
In einer Welt, in der nichts mehr funktioniert, sind dies kostbare Wegweiser zu einem Leben, nach dem wir uns alle sehnen. Im Bewusstsein, dass nichts außerhalb der Liebe existiert und dass wir alle Manifestationen des Göttlichen sind, können wir eine Welt erschaffen, wie sie großartiger nicht sein könnte.
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