Du liebes Menschenkind,
im November 2021 hast du das letzte Mal von mir gehört. Seitdem ist wirklich viel passiert in meinem Leben. Die große Überschrift ist „Ich komme immer mehr bei mir selbst an.“
Spiel deines Lebens gibt es nicht mehr. Mit 2 von den 5 Mitspielern bin ich weitergegangen. Mein Leben ist nicht mehr in Stein gemeißelt. Da, wo es mich hinzieht, dahin gehe ich. Der Weg des Herzens ist mir in diesen 3 Jahren immer vertrauter geworden. Ich will es nicht mehr anders. Das bedeutet eben auch immer mal Veränderung, die letztendlich Lebendigkeit entstehen lässt.
Es ist immer noch die geistige Gesundheit, die ich mit Leidenschaft erforsche. Immer wieder hat mich mein Weg dahin geführt, Gruppen zu führen. Was ich unter führen verstehe, ist komplett das Gegenteil von dem, wie ich z. B. die meiste Zeit meines Lebens am Arbeitsplatz geführt wurde. Diese Art von Führung war geprägt von Druck, Dominanz, Hierarchiedenken und von oben nach unten hart durchregieren. Ich hatte auch das Glück, in meiner letzten Anstellung eine Führung auf Augenhöhe kennen zu lernen. Es war faszinierend, wie ich dabei aufblühte, mich gesehen fühlte, angenommen fühlte.
Es sind noch vorrangig Onlineräume, in denen ich gerade die Bildung einer authentischen Gemeinschaft erforsche. Es ist immer wieder ein Wunder für mich, wie sich Menschen öffnen, nur weil ich mich in meiner Verletzlichkeit, ehrlich zeige. Das lädt andere Menschen ein, sich ebenso zu offenbaren. Das ist es, was wahre Verbundenheit ausmacht. Das spannt den Bogen zu meiner Schilddrüse, wegen der dieser Blog und die Webseite entstanden ist. Es war meine größte Angst, mich vor anderen zu zeigen. Ich war Meisterin im unterdrücken meiner Wahrheit. Das ist auch heute noch oft so. Jetzt bin ich auf dem Weg zur Meisterin, mich selbst auszudrücken, mit dem, was gerade in mir los ist. Ich genieße den Weg als Schülerin der Meisterschaft und es ist gar nicht so wichtig, anzukommen, als viel mehr von und mit meinen Mitschülern zu lernen.
Es ist mir ein Herzensanliegen, meine Räume so zu gestalten, dass Menschen sich gesehen und angenommen fühlen, so, wie sie sind. So ist der HERZensRAUM entstanden, über den ich dir im nächsten Beitrag erzählen werde, wenn du magst.
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